In Zusammenarbeit mit T-Mobile Hungary findet
ein interdisziplinäres gesellschaftswissenschaftliches Forschungsprogramm statt zum Thema Kommunikation im 21.
Jahrhundert. Die erste Phase des Programms wurde unter dem Titel „Die mobile Informationsgesellschaft” durchgeführt.
An der Forschung, die Kristóf Nyíri, ordentliches Mitglied
der Ungarischen Akademie der Wissenschaften koordiniert,
nehmen bekannte ungarische und ausländische Kommunikationstheoretiker, Philosophen, Psychologen, Soziologen,
Wirtschaftswissenschaftler, Linguisten, Politologen und Wissenschaftshistoriker teil. Das Mobiltelefon ist heute
nicht mehr bloß ein Mittel des Ferngesprächs, sondern wird zunehmend zu einem allgemeinen Datenübermittler
– zum mobilen Gefährten. Auf allen Gebieten des Lebens zeichnet sich eine radikale
Ausbreitung von Mobilkommunikation ab, während die schwerwiegendsten Fragen der Weiterentwicklung auf die Hilfe
der gesellschaftswissenschaftlichen Analyse angewiesen sind.